Unihockey-Nati vor WM-Quali - Als klarer Favorit am Offensivspiel arbeiten
Am Mittwoch beginnt für die Unihockey-Nati der Männer die WM-Qualifikation. Alles andere als 4 Siege gegen die deutlich schlechter klassierten Teams wäre eine Überraschung.
Die Schweiz nimmt die Qualifikation zur Unihockey-WM 2024 in ihrer Gruppe als klarer Favorit in Angriff. Auf das Team von Headcoach Johan Schönbeck warten in der slowenischen Kleinstadt Skofja Loka mit Italien (Weltnummer 32), Belgien (30), Dänemark (10) und Gastgeber Slowenien (18) alles Teams, die in der Weltrangliste deutlich hinter der Schweiz (4) liegen.
Gegen
Italien
gewannen die Schweizer vor 6 Jahren in der WM-Quali 18:2.
Gegen
Belgien
lautet die Bilanz: 2 Spiele, 2 Siege.
Gegen
Dänemark
endeten 13 Spiele mit 1 Sieg und 2 mit einem Remis.
Gegen
Slowenien
hat die Schweiz noch nie gespielt.
Quali-Spielplan und Modus
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31. Januar, 17.00 Uhr: Schweiz - Italien
1. Februar, 17.00 Uhr: Belgien - Schweiz
2. Februar, 20.00 Uhr: Schweiz - Dänemark
4. Februar, 14.00 Uhr: Slowenien - Schweiz
Die 3 besten Teams der Gruppe qualifizieren sich für die WM vom 7. bis 15. Dezember 2024 in Malmö (SWE). Parallel zur Schweizer Gruppe wird in 4 weiteren europäischen Gruppen um die WM-Teilnahme gespielt. Insgesamt nehmen 11 Teams aus Europa an der WM teil plus Gastgeber Schweden.
«Klar wollen wir gegen diese Gegner gewinnen, aber es muss auch immer zuerst jede Partie gespielt werden», stapelt Schönbeck, der die Nati nach dem 4. Platz an der Heim-WM von David Jansson übernommen hat, tief. Der Schwede will die Zeit zudem nutzen, um an taktischen Aspekten zu arbeiten. Im letzten Jahr habe man mit dem Team vor allem an der Defensive gearbeitet, nun liegt der Fokus mehr auf der Offensive.
Nati-Captain wechselt nach Schweden
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Am Tag der Lancierung der WM-Quali in Slowenien wurde bekannt, dass Noel Seiler auf Klubebene nach der aktuellen Saison weiterzieht und in die höchste schwedische Liga zum Team Thorengruppen wechselt. Für den 22-jährigen GC-Akteur ist es die erste Station im Ausland. Vom Schweizer Nati-Captain erhofft sich der Tabellen-Neunte zusätzliche offensive Stärke.
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