Am Freitag gegen Finnland, am Samstag gegen Schweden und am Sonntag gegen Tschechien – der Unihockey-Nati steht ein heisses Wochenende bevor, wenn die Euro Floorball Tour Ende Woche in Neuenburg Halt macht.
13 Monate später findet an selber Stätte die WM statt. Und für diese will man gerüstet sein, sportlich wie organisatorisch:
- Sportlicher Stellenwert: Die Schweiz tritt in etwa mit dem Team an, das auch in einem Jahr die WM bestreiten wird. An den Titelkämpfen 2017 gewann diese Equipe Bronze, zuvor hatte man sich im Halbfinal wie so oft Finnland geschlagen geben müssen. Das Turnier in Neuenburg soll auch zeigen, ob man – auch dank zusätzlichen Sommer-Trainings – zu Finnland (und Schweden) aufschliessen konnte.
- Organisatorischer Stellenwert: An der WM werden doppelt so viele Teams dabei sein, der Aufwand wird entsprechend grösser sein. Abläufe, Transporte und Konzepte können trotzdem bereits einmal getestet werden.
Das Schweizer Aufgebot:
A-Nationalmannschaft: Goalies: Lara Heini (Pixbo Wallenstam IBK/SWE), Monika Schmid (UHC Kloten-Dietlikon Jets), Tina Leuenberger (Wizards Bern Burgdorf). Feldspielerinnen: Alexandra Frick, Jael Koller (Red Ants Rychenberg Winterthur), Andrea Gämperli, Isabelle Gerig, Kassandra Luck, Tanja Stella, Julia Suter, Michelle Wiki (UHC Kloten-Dietlikon Jets), Brigitte Mischler, Simone Wyss (Wizards Bern Burgdorf), Nadia Reinhard, Nathalie Spichiger (UHC Skorpion Emmental Zollbrück), Flurina Marti, Géraldine Rossier, Corin Rüttimann, Margrit Scheidegger, Katrin Zwinggi, Seraina Ulber, Chiara Gredig (Piranha Chur). |