Biathlon: Rang 7 für Männer-Staffel
Die Schweizer Biathleten sind in Antholz im Staffel-Rennen über 4x7,5 km auf den 7. Platz gelaufen. Sebastian Stalder, Martin Jäger, Niklas Hartweg und Joscha Burkhalter büssten 2:48 Minuten auf die Bestzeit ein. Zu einem Podestplatz fehlten 44 Sekunden. Zunächst hatte es nach einem besseren Ergebnis ausgesehen. Beim 1. Wechsel von Stalder auf Jäger lagen die Schweizer noch auf Rang 3, fielen dann aber zurück. Norwegen setzte sich vor Russland und Deutschland durch.
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Biathlon: Häcki verpasst Top 20 knapp
Lena Häcki ist im letzten Biathlon-Weltcup vor den Olympischen Spielen nicht über sich hinaus gewachsen. Die einzige Schweizerin beim Massenstart-Rennen über 12,5 km in Antholz klassierte sich auf dem 21. Rang. Der Engelbergerin unterlief in jedem der 4 Schiessen je ein Fehler, sie kam schliesslich mit 2:02 Minuten Rückstand ins Ziel. Häcki war nur dank einiger Abmeldungen noch ins 30-köpfige Starterfeld nachgerutscht. Den Sieg sicherte sich die Italienerin Dorothea Wierer vor der Belarussin Dsinara Alimbekawa und der Französin Anais Chevalier-Bouchet. Für Wierer war es in ihrer Südtiroler Heimat, wo sie vor 2 Jahren Doppel-Weltmeisterin geworden war, der erste Triumph im Weltcup seit 15 Monaten.
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Skispringen: Deschwanden erneut in den Top 15
Gregor Deschwanden erfreut sich knapp 2 Wochen vor den Olympischen Spielen einer guten Form. Beim 2. Springen in Titisee-Neustadt klassierte sich der 30-jährige Luzerner mit Sprüngen auf 127 und auf 133,5 m auf den 11. Rang. Nach Samstag (15.) und dem Weltcup in Zakopane (14.) ist dies sein dritter Top-15-Platz in Folge. Simon Ammann konnte vor seinen 7. Winterspielen hingegen kein Selbstvertrauen tanken. Er verpasste den 2. Durchgang als 35. wie am Samstag erneut. Der Schweizer Teamleader Killian Peier hatte auf die Wettkämpfe im Schwarzwald verzichtet. Triumphator Karl Geiger verteidigte die Führung im Weltcup mit seinem 2. Heimsieg innerhalb von 24 Stunden. Vor dem Start in die Olympischen Spiele steht in Willingen ein weiteres Weltcup-Wochenende auf dem Programm.
Rodeln: Maag in St. Moritz Zwölfte
Die einzige Schweizer Spitzen-Rodlerin Natalie Maag hat auch beim Heim-Weltcup in St. Moritz ihren ersten Top-10-Platz in dieser Saison verpasst. Nach einer Steigerung im 2. Durchgang belegte die 24-jährige Zürcher Oberländerin den 12. Schlussrang. Im letzten Jahr hatte die Olympia-Fahrerin in St. Moritz als Dritte ihr mit Abstand bestes Karriere-Resultat erreicht. Den EM-Titel, der im Engadin parallel zum Weltcup-Finale vergeben wurde, sicherte sich die Deutsche Natalie Geisenberger.