Die Schweizer Staffel mit Beda Klee, Dario Cologna, Jason Rüesch und Roman Furger lief in der 4x7,5-km-Staffel im finnischen Lahti auf den sensationellen zweiten Rang. Nur Norwegen um Superstar Johannes Kläbo war im Schlusssprint schneller als Furger, der Russland und Italien auf den letzten Metern noch überholte und auf die weiteren Plätze verwies.
Die Schweizer zeigten durchwegs eine starke Leistung, hielten sich bei jeder Ablösung in der Spitzengruppe. Furger profitierte als Schlussläufer wohl auch vom eher gemächlichen Tempo, zeigte aber nichtsdestotrotz einen unwiderstehlichen Sprint zum Schluss.
Erst einmal war im Weltcup eine Schweizer Männerstaffel besser klassiert: 2010 holte sich das Quartett den Sieg in La Clusaz (FRA). Cologna gehörte bereits damals zum Team.
Auch norwegische Frauen triumphieren
Bei den Frauen sind die norwegischen Skilangläuferinnen ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Tiril Weng, Ingvild Flugstad Oestberg, Therese Johaug und Heidi Weng setzten sich am Sonntag nach 4x5 km mit 30 Sekunden Vorsprung vor dem Quartett aus Finnland und Schweden durch. Eine Schweizer Frauen-Staffel war nicht am Start.