Erster WM-Tag, erste WM-Medaille: Snowboarderin Ellen Walther hat an der Para-Snowsport-WM in Lillehammer (NOR) Bronze im «Banked Slalom» gewonnen. Die Baslerin setzte sich in ihrer Kategorie im Kampf um den Podestplatz in zwei Läufen gegen Noelle Lambert (USA) durch. Walther sprach danach von schwierigen Verhältnissen. Die Piste sei derart eisig gewesen, «ich habe nicht das Gefühl, dass ich wirklich Snowboard gefahren bin».
Teamkollegin Romy Tschopp zeigte in den Viertelfinals zwei starke Auftritte, die spätere WM-Zweite Lisa Dejong (USA) war aber noch stärker.
Frust bei den Alpinen
Bei den Alpinen gab es zum Auftakt in der Abfahrt mit den Rängen 5 und 7 zwar ein erfreuliches Teamresultat, das mochte den Athleten aber nicht wirklich ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Théo Gmür (5.) und Robin Cuche (7.) ärgerten sich in der Klasse Stehend über ihre nicht optimalen Auftritte; Murat Pelit und Pascal Christen schieden in der Kategorie Sitzend im heftigen Wind aus.