Bei einem Trainingssturz in Sigulda zog sich Marina Gilardoni letzte Woche eine leichte Hirnerschütterung zu und verzichtet deshalb auf den Weltcup-Start an diesem Freitag. «Ich habe mir das natürlich anders vorgestellt», gibt die 33-Jährige zu. «Ich war wirklich gut unterwegs.»
Zudem hat sie gute Erinnerungen an die Bahn in Lettland, wo sie im letzten Winter EM-Silber holte. Nun soll der Einstieg in 3 Wochen in Innsbruck erfolgen.
Wenn alles zusammenpasst, kann es weit nach vorne gehen.
Trotz des Rückschlags zeigt sich Gilardoni zuversichtlich und motiviert. In der letzten Saison legte sie einen wahren Steigerungslauf hin, mit den 2. Plätzen bei der EM und WM als krönendem Abschluss. «Der Sport macht mir nach wie vor mega Spass. Wenn alles zusammenpasst, kann es weit nach vorne gehen.»
Bis Weihnachten wird nur in Sigulda und Innsbruck gefahren (jeweils zwei Wochen), im Januar sind unter anderem die EM in Winterberg und der Weltcup in St. Moritz geplant. Die WM geht im Februar wie im Vorjahr in Altenberg über die Bühne. Den Abschluss bildet im März die Olympia-Hauptprobe in Yanqing/Peking.