Die Verzögerungen bei den Vorbereitungen seien «unerklärlich», sagte FIS-Boss Johan Eliasch am Rande des Alpin-Weltcups der Frauen im französischen Val d'Isère. Es sei «noch nicht alles bereit», führte der schwedisch-britische Funktionär aus.
Am grössten ist die Sorge um die Anlagen in Livigno, wo die Freestyle-Wettbewerbe stattfinden sollen. Am vergangenen Dienstag hatte das Organisationskomitee von Milano Cortina 2026 eingeräumt, dass es bei der Produktion von Kunstschnee vor Ort zu einem technischen Problem gekommen sei.
Organisatoren kämpfen ums Überleben
«Wir rufen dreimal täglich an, morgens, mittags und abends», erläuterte Eliasch. «Es gab Verzögerungen. Leider hat die italienische Regierung keine Gelder freigegeben, sodass die Organisatoren ums Überleben kämpfen.» Auch wenn es Alternativpläne gebe, befinde man sich nun in einer Situation, in der man «nie hätte sein dürfen», so Eliasch.