Sébastien Buemi hat stressige Tage vor sich. Momentan absolviert der 27-Jährige aus Aigle in Spanien Langstrecken-Testfahrten. Nächste Woche steht in Monza die Vorstellung seines Toyota-Teams an, mit dem er die Langstrecken-WM bestreitet.
So kommt Buemi erst am Morgen des 1. April in Mexiko-Stadt an, wo gleichentags der 4. Lauf der Formel-E-Meisterschaft stattfindet. «Es ist eine alles andere als optimale Vorbereitung», sagt der dreifache Saisonsieger. In der Formel E finden Trainings, Qualifying und Rennen am selben Tag statt.
Buemi fühlt den F1-Puls noch
Den Formel-1-Zirkus, der am Sonntag in Melbourne in die neue Saison startet, verfolgt Buemi nach wie vor genau. «Ich werde mir das Melbourne-Rennen zu Hause anschauen und freue mich auf eine spannende Saison», sagt Buemi, der noch immer 3. Fahrer bei Red Bull ist.
Welche Erwartungen der Romand sonst noch an die Formel-1-Saison 2017 hat, hat er uns im Skype-Interview erzählt:
1. Was trauen Sie Sauber in der neuen Saison zu?
2. Kann jemand Mercedes und Lewis Hamilton gefährlich werden?
3. Ist es Ihr Ziel, wieder in die Formel 1 zurückzukehren?
4. Wird die Formel E dereinst eine Konkurrenz für die Formel 1?