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Marcus Ericsson im Sauber.
Legende: Marcus Ericsson in der Abendsonne in Montmelo. Keystone

Formel 1 Tests in Montmelo: Bottas mit Bestzeit, Ericsson Sechster

Auch am 3. Formel-1-Testtag in Montmelo ging der Zweikampf an der Spitze zwischen Mercedes und Ferrari weiter. Diesmal hatte Silberpfeil-Neuling Valtteri Bottas die Nase vorne.

Am Montag führte Lewis Hamilton im Mercedes die Zeitenliste an, am Dienstag war es Kimi Räikkönen im Ferrari. Und am Mittwoch fuhr Valtteri Bottas (Mercedes) mit 1:19,705 gut eine Sekunde schneller als Räikkönen tags zuvor. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit im vergangenen Jahr stand bei 1:22,000.

Brawn will Test-Rennen

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Der neue Formel-1-Sportchef Ross Brawn wünscht sich künftig pro Saison ein Rennen ausser Konkurrenz zum Test neuer GP-Formate. «Es würde uns in die Lage versetzen, das Format zu verändern, etwas anderes zu versuchen und es zu entwickeln», sagte Brawn dem britischen TV-Sender Sky Sports am Rande der Testfahrten in Barcelona.

Ferrari auf Augenhöhe

Auch wenn die Rundenzeiten bei den ersten offiziellen Testfahrten nur bedingt Auskunft über das tatsächliche Kräfteverhältnis gibt, ist jetzt schon abzusehen, dass Ferrari mit der in den letzten Jahren so dominierenden Mercedes-Crew auf Augenhöhe liegt.

Ericsson weiss zu gefallen

Einen gelungenen Testtag hat Sauber-Ferrari hinter sich. Marcus Ericsson war mit 126 Runden der zweitfleissigste Fahrer hinter Sebastian Vettel (139), der als Trainingszweiter auf Bottas 0,247 Sekunden einbüsste. Ericsson verlor auf die Bestzeit 2,119 Sekunden, in den Tagen zuvor waren die Rückstände mit 5,056 und 3,657 Sekunden deutlich grösser gewesen.

Resultate 3. Testtag

1. Valtteri Bottas (Fi), Mercedes, 1:19,705 (75 Runden). 2. Sebastian Vettel (De), Ferrari, 0,247 zurück (139). 3. Daniel Ricciardo (Aus), Red Bull-Renault, 1,448 (70). 4. Jolyon Palmer (Gb), Renault, 1,691 (51). 5. Nico Hülkenberg (De), Renault, 2,086 (42). 6. Marcus Ericsson (Sd), Sauber-Ferrari, 2,119 (126). 7. Lewis Hamilton (Gb), Mercedes, 2,385 (95). 8. Romain Grosjean (Fr/Sz), Haas-Ferrari, 2,413 (56).

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