Resultate
«Ich kann in Melbourne durchaus in die Punkte fahren», gab Vettel jüngst preis. Erstaunliche Worte eines vierfachen Weltmeisters, der im Vorjahr 13 von 19 Rennen gewann und die «Königsklasse» des Motorsports zur «Formel Vettel» machte.
Falsche Bescheidenheit? Mitnichten: «Die Probleme sind ernsthafter Natur», weiss SRF-Kommentator Michael Stäuble, «es scheint, dass die Red-Bull-Dominanz der Vergangenheit angehört».
Vettels Fahrkünste gefragt wie nie
Verantwortlich dafür ist eine der grössten technologischen Umwälzungen in der Formel-1-Historie: Statt traditioneller Verbrennungsmotoren starten die Boliden neu mit einem Hybrid-Antrieb.
Red Bulls Motorenlieferant Renault verkraftete den Umbau denkbar schlecht - die Tests in Spanien und Bahrain verliefen niederschmetternd. Nun sind die Motoren «versiegelt», leistungssteigernde Eingriffe verboten.