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GP Kanada in Montreal Verstappen zieht mit Senna gleich – Bottas punktet

Max Verstappen feiert in Montreal im 8. WM-Rennen den 6. Saisonsieg und den 4. Vollerfolg in Serie.

Das Podest

  • 1. Max Verstappen (NED/Red Bull)
  • 2. Fernando Alonso (ESP/Aston Martin)
  • 3. Lewis Hamilton (GBR/Mercedes)

Die 25. Pole Position in der Königsklasse nutzte Verstappen zu seinem 41. GP-Sieg. Der Niederländer zog damit mit dem legendären Ayrton Senna/BRA gleich. Er benötigte 171 Rennen, um diese Marke zu erreichen. Der 1994 tödlich verunglückte Senna benötigte deren 163. Verstappens Rennstall Red Bull feierte mit dem 100. Sieg zudem ein schönes Jubiläum.

Bereits nach dem Start war klar, dass Verstappen die Konkurrenz nicht gross zu fürchten brauchte. Der 6. Saisonsieg des 25-Jährigen schien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Fernando Alonso im Aston Martin behauptete seinen 2. Startplatz bis ins Ziel. Lewis Hamilton, der Alonso zwischenzeitlich überholen konnte, komplettierte das Podest.

Drei Weltmeister auf dem Podest: Alonso, Verstappen und Hamilton
Legende: Drei Weltmeister auf dem Podest Alonso, Verstappen und Hamilton (von links nach rechts). Dazwischen Adrian Newey, Chefingenieur von Red Bull. imago images/Motorsport Images/Jake Grant

Verstappens Dominanz hält an

Auch zwei durch Logan Sargeant (Williams) und George Russell (Mercedes) verursachte Safety-Car-Phasen konnten der Konkurrenz nicht in die Karten spielen. Zu überlegen dominiert Verstappen zurzeit die Formel 1. In den letzten 3 Rennen lag kein anderer Fahrer als Verstappen in Führung.

Bottas' Strategie geht auf

Alfa Romeo Racing jubelte über den 9. WM-Punkt der Saison. Nach dem 9. Platz von Guanyu Zhou in Spanien gab es dank Valtteri Bottas' 10. Rang zum 2. Mal in Folge Punkte, nachdem zuvor 4 Nuller in Serie resultiert hatten. Bottas, der von Position 16 gestartet war, gelang mit den harten Reifen ein Glücksgriff. Der 33-Jährige musste sich jedoch auf den letzten Runden gegen den hartnäckigen Lance Stroll (Aston Martin) wehren.

Stroll überflügelte Bottas tatsächlich noch, weil Lando Norris aber eine 5-Sekunden-Strafe aufgebrummt erhielt, punktete der Finne dennoch. Teamkollege Zhou (16.) vermochte sich vom zweitletzten Rang noch um 3 Plätze zu verbessern.

Auch Ferrari besser als erwartet

Charles Leclerc und Carlos Sainz belegten die Ränge 4 und 5. Damit steigerte sich die «Scuderia» nach dem enttäuschenden Qualifying (Plätze 10 und 11) markant. «Das war das beste Auto in diesem Jahr», gab der Monegasse Leclerc zu Protokoll.

So geht es weiter

Der F1-Tross disloziert wieder nach Europa, wo binnen 2 Monaten 6 Rennen stattfinden. Nächster Halt ist der GP Österreich in Spielberg am 2. Juli.

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