Das «Young Drivers»-Projekt zielt auf Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren ab, welche in der Kart-Meisterschaft im Einsatz stehen. Die talentiertesten Piloten werden dabei in den Genuss des Förderungsprogramms kommen. Dieses beinhaltet unter anderem eine Sichtung im Rennwagen und einen Platz in einer Junioren-Autorenn-Serie in der kommenden Saison.
Betreuung auch abseits der Rennstrecke
«Wir wollen den Fahrern die Möglichkeiten aufzeigen. Es gibt nicht nur die Formel 1, man kann auch andere Wege einschlagen», erklärt Andreas Jenzer, Mit-Initiator des Projekts. Die Jugendlichen sollen nicht nur auf, sondern auch abseits der Rennstrecke betreut werden.
Dabei gehe es nicht nur um die Resultate, wie Jenzer betont: «Der Rennfahrer muss auch eine gewisse Persönlichkeit mitbringen.» Gesucht werden Piloten, bei denen das Gesamtpaket stimmt.
Förderung in der Schweiz hinkt hinterher
Eines dieser Schweizer Nachwuchstalente heisst Lucas-Ayrton Mauron. Der 15-jährige Kartfahrer träumt von der Formel 1 und begrüsst die Idee von «Young Drivers»: «Das Projekt ist sehr wichtig, denn in der Schweiz wurde man bis jetzt nicht so stark gefördert wie in anderen Ländern.»