Zum Inhalt springen

Mutprobe in Südkorea Zenhäusern: «Habe noch ein paar Würmer gegessen»

Die beiden Schweizer Olympia-Überflieger Ramon Zenhäusern und Nevin Galmarini sind zurück in der Schweiz.

Ein Olympiasieg bringt so einige Annehmlichkeiten mit sich. Dass man Business fliegen kann, zum Beispiel. Davon profitierte auch Ramon Zenhäusern. «Es war der Hammer, ich habe erstmals in meinem Leben einen Business-Platz bekommen. Endlich hatte ich einmal richtig Platz für meine langen Beine», lachte der 2-Meter-Hüne nach der Ankunft in Zürich.

Ich hätte mir nie erträumt, dass es jemals klappt.
Autor: Nevin Galmarini über den Olympiasieg

Der Rummel um den Slalom-Silbermedaillengewinner und Team-Olympiasieger war am Flughafen gross. Viel grösser als noch in Pyeongchang. Gut also, konnte der Walliser die Tage vor der Abreise noch ein wenig geniessen.

Eine ganz spezielle Gaumenfreude

Bei einem Stadtbummel kam er auch erstmals so richtig mit der koreanischen (Ess-)Kultur in Berührung. «Ich habe ein, zwei Würmer gegessen, die wollte ich schon immer einmal probieren. Sie sollen anscheinend gesund sein», erzählte Zenhäusern.

Ebenfalls bester Laune war Nevin Galmarini. Der Alpin-Snowboarder strahlte mit seiner Goldmedaille um die Wette. Was er in Pyeongchang geschafft hat, kann er noch immer nicht in Worte fassen. «Olympiasieger zu werden, ist das Grösste, das man als Sportler erreichen kann. Ich hätte mir nie erträumt, dass es jemals klappt», so der 31-Jährige.

Bei Galmarini gehts Schlag auf Schlag

Empfangen wurde Galmarini von zahlreichen Freunden und Bekannten, die eigens aus dem Engadin angereist waren. Die Feierlichkeiten in seiner Heimat müssen jedoch noch ein wenig warten, für den Bündner stehen bereits die nächsten Wettkämpfe an. Am Wochenende steht er in der Türkei schon wieder im Einsatz.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

Meistgelesene Artikel