Markus Rehm triumphierte in der Klasse T44 mit paralympischem Rekord von 8,21 m überlegen. Der Niederländer Ronald Hertog (7,29) und Rehms Teamkollege Felix Streng (7,13) auf den weiteren Medaillenplätzen büssten fast einen Meter und mehr auf die Siegerweite ein.
17 Zentimeter weniger weit als der Olympiasieger
Damit wiederholte der 28-jährige Rehm seinen Erfolg von London 2012. Seine Weltrekordweite von 8,40 m verfehlte er. Zum Vergleich: An den Olympischen Spielen in Rio hatte Jeff Henderson mit einer Weite von 8,38 m Gold geholt.
Rehm hatte eigentlich auch bei Olympia starten wollen. Seinen Antrag hatte der Leichtathletik-Weltverband IAAF jedoch abgelehnt. Mit seiner Siegerweite von den Paralympics wäre er bei Olympia Fünfter geworden.