- Seglerin Maud Jayet verpasst in der ILCA-6-Kategorie eine Olympiamedaille, darf sich aber über ein Diplom freuen.
- Das Medal Race im 470 Mixed wird wegen Flaute auf Donnerstag verschoben.
- Auch Kitesurferin Elena Lengwiler muss am Mittwoch unverrichteter Dinge wieder zusammenpacken.
Maud Jayet ist im olympischen Wettkampf der ILCA-6-Klasse im Kampf um die Medaillen leer ausgegangen. Die Waadtländerin belegte im abschliessenden Medal Race den 7. Rang und konnte sich damit nicht mehr verbessern. Als Vierte des Schlussklassements verpasste Jayet die erste Schweizer Olympiamedaille im Segeln seit 56 Jahren, sicherte sich aber ein Diplom. Ihr Rückstand auf das Podest betrug 15 Rangpunkte.
Die Niederländerin Marit Bouwmeester hatte bereits vor dem finalen Lauf als Olympiasiegerin festgestanden. Silber sicherte sich die dänische Weltmeisterin und Olympiasiegerin von Tokio, Anne-Marie Rindom. Bronze ging an Line Flem Höst (NOR), die als Zweite ins Ziel kam und so den 3. Platz erfolgreich verteidigte. Jayet, die vor dem Medal Race nur fünf Rangpunkte hinter der Norwegerin gelegen hatte, hätte sich bei doppelt gezählten Rangpunkten drei Plätze vor Flem Höst klassieren müssen.
Keine Rennen im 470 Mixed und im Kitesurfen
Flaute verhinderte am Mittwoch die weiteren Rennen in Marseille. Weder das Medal Race im 470 Mixed mit Yves Mermod und Maja Siegenthaler noch 5 Vorläufe im Kitesurfen mit Elena Lengwiler konnten stattfinden.
Das 470-Mixed-Duo befindet sich vor dem abschliessenden Medal Race, das nun am Donnerstag nachgeholt werden soll, auf dem 6. Platz – auf Rang 3 haben die Schweizer 17 Rangpunkte Rückstand. Auch Lengwiler hat nach 6 absolvierten Rennen den 6. Zwischenrang inne.
