- Weltmeister Daniel Wiffen sichert sich an den Olympischen Spielen in Paris Gold über 800 m Freistil.
- Kaylee McKeown verteidigt ihren Titel über 100 m Rücken.
- Die britische Staffel über 4x200 m Freistil ist nicht zu bezwingen.
- Noè Ponti schwimmt über 200 m Schmetterling in den Olympia-Final.
800 m Freistil, Männer
Der irische Weltmeister Daniel Wiffen wurde seiner Favoritenrolle über 800 m Freistil gerecht und schlug im Final in 7:38,19 Minuten an. Titelverteidiger Bobby Finke (USA, +0,56 Sekunden) und Gregorio Paltrinieri (+1,19) hatten das Nachsehen. Irland erlebt damit in Paris weiterhin ein Schwimm-Hoch: Am Montag hatte schon Landsfrau Mona McSharry über 100 m Brust Bronze gewonnen. Zuvor hatte einzig Michelle Smith für ihr Land 1996 Olympia-Edelmetall gewonnen. Obwohl sie ihre Karriere später wegen Dopings beenden musste, durfte sie ihre 4 Medaillen aus Atlanta behalten.
100 m Rücken, Frauen
Kaylee McKeown hat ihren Olympia-Titel von Tokio über 100 m Rücken erfolgreich verteidigt. Die Australierin liess am Dienstagabend Weltrekordhalterin Regan Smith (USA) und deren Landsfrau Katharine Berkoff in einem packenden Rennen hinter sich. McKeown berührte die Wand nach einer starken zweiten Wettkampfhälfte in 57,33 Sekunden 33 Hundertstel vor Smith und verbesserte damit auch gleich ihren Olympia-Rekord von 2021. Die 23-Jährige steht nun insgesamt bei 4 Gold-Medaillen und könnte ihr Konto über 200 m Rücken in Paris weiter äufnen.
4x200 m Freistil, Männer
James Guy, Tom Dean, Matthew Richards und Scott Duncan sorgten am Dienstagabend für den perfekten britischen Schlusspunkt. Die 4x200-m-Staffel der Männer setzte sich deutlich vor den USA und Australien durch. Den 15-jährigen Weltrekord der USA verpasste das Quartett um 88 Hundertstel.