- iQ-Foil-Surfer Elia Colombo scheidet im Olympia-Viertelfinal aus, sichert sich als 7. aber ein Diplom.
- Maud Jayet liegt bei den ILCA 6 auf dem 5. Zwischenrang.
- Yves Mermod/Maja Siegenthaler fallen im 470-Mixed auf Platz 14 zurück.
Windsurfen: Colombo schafft Überraschung nicht
Windsurfer Elia Colombo hat bei den olympischen Segel-Wettbewerben in Marseille im iQ-Foil den Sprung in den Halbfinal knapp verpasst. Im Viertelfinal der Medal Serie klassierte sich der 28-jährige Tessiner bei seiner Olympia-Premiere auf dem 3. Platz. Nur die ersten beiden qualifizierten sich für die nächste Runde. Colombo, der die Qualifikation als 10. gerade so überstanden hatte, fehlten 8 Sekunden zur Überraschung. Am Ende resultierten der 7. Schlussrang und damit ein Olympia-Diplom für den Schweizer. Gold im Final sicherte sich der Israeli Tom Reuveny vor Grae Morris (AUS) und Luuc van Opzeeland (NED).
ILCA 6: Jayet auf Zwischenrang 5
Maud Jayet hat bei den ILCA 6 einen schwierigen Tag erwischt. Die Genferin belegte in den 3 Läufen bei 15 bis 22 Knoten Wind die Plätze 8, 13 und 17. «Die Bedingungen waren schwierig, und ich traf sicher nicht immer die richtigen Entscheide», analysierte Jayet selbstkritisch. Weil auch den meisten anderen Seglerinnen nicht 3 gute Läufe gelangen, liegt sie bei etwas mehr als Wettkampfhälfte immer noch im hervorragenden 5. Zwischenrang. Der Rückstand auf die Medaillen beträgt nur 5 Punkte.
470-Mixed: Mermod/Siegenthaler fallen zurück
Yves Mermod und Maja Siegenthaler haben am Samstag im 470-Mixed-Wettkampf Mühe bekundet. Die beiden Thuner mussten sich mit einem 14. und einem 16. Platz zufrieden geben. Im Gesamtklassement fielen sie damit auf den 14. Rang zurück, können jedoch das Medal Race der Top 10 immer noch erreichen.