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Russisches Staatsdoping Eisschnelllauf-Stars dürfen nicht zu Olympia

Auch Denis Juskow und Pawel Kulischnikow dürfen nicht an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teilnehmen.

Die beiden Gold-Kandidaten Denis Juskow und Pawel Kulischnikow gehören nicht zur Liste der vom Internationalen Olympischen Komitee für die Spiele eingeladenen russischen Sportler. Dies bestätigte der Vorsitzende des russischen Eisschnelllauf-Verbandes, Andrej Krawzow.

Bereits Sperren abgesessen

«Ich bin sauber. Ich war immer ehrlich», sagte Juskow gegenüber dem niederländischen TV-Sender NOS. «Ich wurde hunderte Male getestet. Ich bin sehr enttäuscht über diesen Entscheid.» Der Weltrekordler über 1500 m und dreifache Weltmeister war 2008 wegen Marihuana-Konsums für vier Jahre gesperrt worden.

Kulischnikow, Weltrekordhalter über 500 m, fehlte 2014 in Sotschi wegen einer zweijährigen Doping-Sperre. Nach deren Ende gewann er 2015 und 2016 den WM-Titel über 500 m. Im März 2016 wurde bei ihm die Einnahme von Meldonium nachgewiesen.

Das IOC hatte tags zuvor mitgeteilt, keine Begründungen in Einzelfällen für die Nicht-Einladung russischer Sportler zu geben.

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