Der internationale Segelverband hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass der russische Segler Pawel Sozykin nun doch in Rio an den Start gehen dürfe. Ursprünglich hatte der Verband Sozykin von den Spielen ausgeschlossen.
Man habe zusätzliche Hilfe vom IOC erhalten und danach einstimmig entschieden, Sozykin starten zu lassen. Das IOC und der Untersuchungsauschuss müssen Sozykins Starterlaubnis noch bestätigen.
Ruderer bleiben gesperrt
Bereits bestätigt hat der Internationale Sportgerichtshof TAS die Sperre von 17 russischen Ruderern. Der russische Ruderverband veröffentlichte am Mittwoch Auszüge zum Entscheid: «Als Ergebnis der Sitzung hat das Gericht entschieden, die Klage von Daniel Andrijenko und anderer Sportler [...] abzulehnen und sie [...] in Folge der ungenügenden Zahl der Dopingtests in zertifizierten und sicheren ausländischen Labors nicht zuzulassen.» Verbandschef Weniamin But präzisierte, dass es sich hierbei um das vorläufige TAS-Urteil über die 17 Sportler handle.