Mit Ausnahme des Riesenslaloms – bei welchem er die User zum Tippen aufforderte – hat Marc Berthod für sämtliche Männerrennen seine Prognosen abgegeben. Wie fällt die Bilanz aus?
Beim Super-G hatte der Bündner keinen einzigen Podestfahrer auf dem Zettel. Während sich Dominik Paris, Johan Clarey und Vincent Kriechmayr feiern lassen durften, setzte Berthod auf Matthias Mayer, Aksel Svindal und Mauro Caviezel. Weltmeister Paris hatte Berthod gar als Enttäuschung «abgestempelt».
Auch bei der Abfahrt gelang Berthod kein Volltreffer. Von seinen Podesttipps reüssierte immerhin Aksel Svindal. Kriechmayr, Berthods Enttäuschung, fuhr hingegen als Dritter aufs «Stockerl». Sein Überraschungs-Tipp Niels Hintermann musste sich mit dem enttäuschenden 21. Platz begnügen.
In der Kombination fing sich Berthod. Mit Marco Schwarz und Alexis Pinturault sagte er zwei Podestfahrer richtig voraus. Dass Mauro Caviezel – Berthods Bronze-Tipp – nur Siebter wurde, hatte auch mit den äusseren Bedingungen respektive der ramponierten Piste zu tun. Den Ausfall von Christof Innerhofer hatte er ebenfalls korrekt vorausgesehen.
Einen Sieg von Ramon Zenhäusern prophezeite Berthod im Slalom – daraus wurde leider nichts. Auch wenn der Walliser ohne seinen groben Patzer im ersten Lauf wohl auf dem Podest gestanden hätte. Und sonst? Nun ja, ganz so erfolgreich war Berthod auch im letzten WM-Rennen nicht. Warum? Das sehen Sie im Video oben.
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Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 17.2.19, 14:15 Uhr