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FIS-Kongress in Genf FIS hebt Weltcup-Preisgeld bis zu 20 Prozent an

Beim FIS-Kongress wurde eine Erhöhung des Preisgelds sowie ein Verbot von Schienbeinschützern beschlossen.

Person in dunkler Jacke klatscht auf einer Bühne.
Legende: Federführend bei einigen Änderungen FIS-Präsident Johan Eliasch. KEYSTONE/Jean-Christophe Bott

Das Mindestpreisgeld in sämtlichen Weltcup-Sparten soll bis zu 20 Prozent angehoben werden. Zehn Prozent sind von der FIS garantiert, die anderen zehn Prozent sollen «auf freiwilliger Basis» von den lokalen Organisatoren kommen. Dies gab der Weltverband am Freitag bekannt.

Zudem sprach das «FIS Council» auch das Verbot der in der abgelaufenen Saison ins Gerede gekommenen Karbon-Schienbeinschützer aus. Allerdings gibt es die Ergänzung, dass aus medizinischen Gründen weiterhin Schützer getragen werden dürfen, solange diese aus weichem Material wie Gel oder Schaum bestehen und in alle Richtungen flexibel sind, also keinerlei Hilfe bei der Kraftübertragung vom Bein auf den Ski darstellen.

Wenige Kalender-Änderungen

Schliesslich bestätigte die FIS die erarbeiteten Kalender aller Disziplinen, wobei es bei den Alpinen Änderungen gab. In Beaver Creek wird eine zusätzliche Abfahrt ausgetragen, in Livigno wird ein zusätzlicher Super-G gefahren und bei der WM-Generalprobe in Crans Montana steht eine Abfahrt statt eines Super-G auf dem Programm.

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