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Schladming 2013 Garmisch 2011: Görgl & Innerhofer top, Cuche rettet Schweiz

An der Ski-WM 2011 in Garmisch sind überraschend Elisabeth Görgl und Christof Innerhofer zu den grossen Figuren aufgestiegen. Didier Cuche rettete die Schweiz und sorgte für den einzigen Medaillengewinn.

Die Speed-Rennen auf der anspruchsvollen Kandahar-Strecke endeten mit Überraschungen. In der Abfahrt gewann Erik Guay, der ansonsten eine verkorkste Saison gezeigt und sich nur einmal in den Top 10 klassiert hatte.

Auch im Super-G setzte sich mit Christof Innerhofer nicht einer der ganz grossen Favoriten durch. Der Italiener war der grosse Abräumer bei den Männern: Auch in der Abfahrt (3.) und in der Super-Kombination (2.) fuhr Innerhofer auf das Podest.

Görgl düpiert Favoritinnen

Bei den Frauen war Elisabeth Görgl die grosse Figur: Die Österreicherin düpierte die grossen Favoritinnen und setzte sich sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt durch. Die grosse Geschlagene war Lindsey Vonn, welche einzig Silber in der Abfahrt gewann.

Weniger überraschend waren die Gewinner in den technischen Disziplinen: Ted Ligety (RS) und Jean-Baptiste Grange (Slalom) gehörten ebenso zum Favoritenkreis wie Tina Maze (RS) und Marlies Schild (Slalom). Die Österreicherinnen retteten mit 4 Goldmedaillen - Anna Fenninger triumphierte in der Super-Kombi - die Ehre der Skination Nr. 1. Die Männer blieben sieglos.

Schweizer: Cuche und Leder

Wenig Berauschendes gab es von den Schweizern zu berichten: Einmal mehr war es Didier Cuche, der mit seinem 2. Rang in der Abfahrt die Kohlen aus dem Feuer holte und für die einzige Schweizer Medaille sorgte.

Ansonsten hatte Swiss-Ski vor allem Pech und zahlreiche 4. Plätze zu beklagen: Allen voran Lara Gut: Die Tessinerin verpasste das Podest um 23 (Super-G), bzw. 34 Hundertstel (Abfahrt) und schied auf Medaillenkurs im Kombi-Slalom aus - wie auch Beat Feuz bei den Männern.  Für weitere «lederne» Medaillen sorgten Cuche (Super-G) und Dominique Gisin (Super-Kombi).

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