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Erst 19 Jahre alt war Erika Hess bei ihren drei Goldmedaillen in Schladming. Die Zentralschweizerin gewann im Slalom, Riesenslalom und in der Kombination und somit bei jedem Rennen, bei dem sie teilnahm. In der Abfahrt war Hess nicht am Start, den Super-G gab es damals noch nicht.
Hess gewann 1985 in Bormio und 1987 in Crans-Montana drei weitere WM-Goldmedaillen. Nie war das «Schätzchen der Nation» aber derart erfolgreich wie in Schladming. Die drei Goldmedaillen von Hess waren gleichzeitig das einzige Edelmetall der Schweizer Frauen-Equipe 1982 in Schladming.
Starke Konkurrenz aus Nordamerika
Die stärksten Konkurrentinnen von Hess kamen aus Nordamerika. Die US-Amerikanerin Christin Cooper holte zwei Silbermedaillen sowie eine bronzene Auszeichnung, die Abfahrt gewann die Kanadierin Gerry Sorensen.
Gastgeber Österreich holte bei den Frauen keine Medaille, beste Rangierung war der 6. Rang in der Abfahrt durch Elisabeth Kirchler, die sich unmittelbar vor der Tessinerin Doris de Agostini klassierte.