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Bild 1 von 18. Kathrin Zettel. Die 28-jährige Österreicherin ist eine von 3 Frauen aus dem Austria-Team, welche den Rücktritt erklärt hat. Die Technikspezialistin beendet primär wegen ihren Hüftproblem die Karriere. Zukunft: Hausbau und Familienplanung. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 18. Andrea Fischbacher. Die österreichische Speed-Spezialistin tritt wegen fehlender «Lust und Motivation» zurück. Die 29-jährige Speed-Spezialistin feierte ihr Karriere-Highlight mit dem Olympiasieg im Super-G von Vancouver im Jahr 2010. Zukunft: Ausbildung im Gesundheitsbereich. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 18. Nicole Hosp. Die 31-Jährige tritt ebenfalls zurück. Grund: «Das Feuer loderte nicht mehr so». Die Tirolerin holte seit 2001 insgesamt 12 Weltcup-Siege und wurde dreimal Weltmeisterin: 2007 in Aare im Riesenslalom, 2013 in Schladming und 2015 in Beaver Creek mit der Mannschaft. Zukunft: Arbeit mit Skinachwuchs. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 18. Anna Fenninger. Die Gesamtweltcupsiegerin von letzter Saison verletzte sich bei einem Trainingssturz am Knie schwer und verpasst die ganze Saison. Das Fehlen des Ausnahmetalents der österreichischen Auswahl ist ein herber Verlust für den Weltcup. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 18. Julia Mancuso. Neben Anna Fennigner fällt mit Julia Mancuso ein weiterer Ski-Star für die gesamte Saison aus. Die Olympiasiegerin von Turin 2006 muss sich einer Hüftoperation unterziehen. Sie ist mit 1 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaille die erfolgreichste US-amerikanische alpine Skirennfahrerin an Olympischen Spielen. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 18. Tina Maze. Die 32-Jährige wird in der kommenden Saison keine Rennen bestreiten. «Nach 16 erfolgreichen, aber auch anstrengenden Jahren im Weltcup [..] merke ich, dass mein Körper und mein Geist nun eine längere Pause als üblich benötigen», begründet sie die Auszeit. Ob die Slowenin je zurückkehrt, will sie später entscheiden. Zukunft: Studium. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 18. Jessica Lindell-Vikarby. Die Schwedin hat im Juli ihren Rückzug aus dem alpinen Skisport verkündet. Mit dem Bronzemedaillengewinn an der WM in Vail in diesem Jahr feierte sie ihren grössten Karriereerfolg. Zukunft: Verschiedene Projekte und Referentin. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 18. Marion Rolland. Die französische Speed-Spezialistin beendet ihre Karriere wegen einer erneuten Knieverletzung. Ihr grösster Erfolg ist der Gewinn des Abfahrts-Weltmeistertitels im Jahr 2013. Zukunft: unklar. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 18. Nadja Jnglin-Kamer. Die 28-jährige Schwyzerin trat wegen gesundheitlicher Probleme zurück, welche ihr in den letzten 6 Jahren immer wieder zu schaffen machten. 5 Podestplätze hat sie in den knapp 10 Jahren ihrer Weltcup-Karriere errungen. An der WM-Abfahrt in Schladming 2013 verpasste sie als 4. die Bronzemedaille nur um vier Hundertstel. Zukunft: unklar, auf Reisen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 10 von 18. Marianne Abderhalden. Die 29-jährige Toggenburgerin beendet ihre Skikarriere ebenfalls. Sie begründet ihren Entscheid mit den starken Schmerzen im rechten Knie: «Das Knie hält den Belastungen nicht mehr stand.» Ihren einzigen Weltcupsieg feierte sie 2013 in Val-d’Isère in der Abfahrt. Zukunft: Leitung Reception in einem Hotel und Restaurant im Engadin. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 11 von 18. Dominique Gisin. Nach über neun 9 Jahren im Weltcup trat die Engelbergerin im März zurück. Die 29-Jährige musste sich im Verlaufe ihrer Karriere von 10 Knieoperationen zurückkämpfen. Der Lohn dafür: Sie gewann insgesamt drei Weltcuprennen und 2014 in Sotschi Abfahrtsolympiagold. Ihre Zukunftsziele: Ein Physik-Studium an der ETH Zürich und die Berufspiloten-Lizenz. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 12 von 18. Mario Matt. Der Slalom-Olympiasieger und Doppelweltmeister von Sotschi ist einer von 2 grossen Namen, welche das österreichische Männerteam missen wird. Der 35-Jährige begründete seinen Entscheid mit fehlender Motivation: «Ich habe gemerkt, dass Skirennen fahren nicht mehr das Wichtigste ist in meinem Leben». Zukunft: Pferdezüchter. Bildquelle: Imago.
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Bild 13 von 18. Benjamin Raich. Der zweite Österreicher: Mit Raich tritt einer der erfolgreichsten Skisportler der Geschichte zurück. Der Slalom-Spezialist war in 19 Jahren Weltcup unter anderem Doppel-Olympiasieger, Doppel-Weltmeister und Gesamtweltcupsieger. Total gewann er 36 Weltcuprennen. Ehefrau Marlies Schild trat letztes Jahr zurück. Zukunft: Vatersein. Bildquelle: Imago.
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Bild 14 von 18. Bode Miller. Der Amerikaner will in diesem Winter keine Weltcup-Rennen bestreiten. Obschon er bereits 37 Jahre alt ist, ist sein Rücktritt als Skirennfahrer nicht definitiv. Er werde mindestens 1 Jahr pausieren und Pferde züchten. Miller gewann in seiner Karriere 6 Medaillen bei Olympischen Spielen und deren 5 an Weltmeisterschaften. Zukunft: Pferdezüchter. Bildquelle: Imago.
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Bild 15 von 18. Davide Simoncelli. Nach 131 Weltcup-Rennen ist Schluss für den Italiener. Der 36-jährige Riesenslalom-Spezialist fuhr 2 Siege und 6 weitere Podestplätze ins Ziel. Zukunft: Ski-Trainer. Bildquelle: Imago.
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Bild 16 von 18. Hans Olsson. Der Schwede beendet im Alter von 30 Jahren seine Karriere. Der Junioren-Weltmeister im Super-G von 2004 schaffte es im Weltcup 2 Mal aufs Podest. Zukunft: Mitorganisation der WM 2019 in Are. Bildquelle: Imago.
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Bild 17 von 18. Silvan Zurbriggen. Der 33-jährige Walliser litt in den letzten zwei Jahren vermehrt an Rückenproblemen und beendet nun die Karriere. Zurbriggens grösste Erfolge waren Superkombi-Bronze bei Olympia 2010 und Slalom-Silber an der WM 2003. Im Weltcup feierte Zurbriggen 2 Siege und fuhr 13 Mal auf das Podest. Zukunft: Bank-Praktikum. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 18 von 18. Didier Défago. Auch der 35-jährige Walliser zieht einen Schlussstrich unter seine Karriere. Den grössten Karriere-Erfolg feierte Défago mit dem Abfahrt-Gold an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver. Zudem gewann er die Abfahrten am Lauberhorn und in Kitzbühel. Insgesamt feierte er 4 Weltcupsiege und 14 Podestplätze. Zukunft: Konzeption neuer Abfahrtsstrecken. Bildquelle: EQ Images.
Inhalt
Ski Alpin Die abwesenden Stars im Skizirkus
Das Knie, die Hüfte oder keine Motivation mehr – einige grosse Namen werden diese Saison im Ski-Weltcup vermisst. Wir zeigen die grossen Abwesenden.
kruk