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Carlo Janka ist im Ziel frustriert
Legende: Verärgert Carlo Janka findet Rennen wie die Abfahrt von Kvitfjell überflüssig. Reuters

Ski Alpin Janka kritisiert weitere #Abfarce

Carlo Janka hat seinem Ärger über die Abfahrt im norwegischen Kvitfjell mit ungewohnt deutlichen Worten Luft verschafft. Via Twitter bezeichnete er die Veranstaltung als eines jener «Rennen, die die Welt nicht braucht».

Der Bündner Olympiasieger von 2010 twitterte im unmittelbaren Anschluss an die Abfahrt von Kvitfjell seinen Unmut und sprach von einer Juxveranstaltung, die an die Fasnacht erinnere.

Janka tönte an, dass er insgesamt fünf Rennen dieser Saison als zweifelhaft empfindet. Den Begriff «Abfarce» wählte er auf Twitter zum wiederholten Mal. Auch der Abfahrt von Wengen hatte Janka bereits dieses Attribut verliehen.

In Kvitfjell waren die Bedingungen gewiss alles andere als ideal. Die Abfahrt wurde auf einer deutlich verkürzten Piste ausgetragen, und die einzige Trainingsfahrt fand wetterbedingt noch am Renntag selbst statt.

In den Worten des 27-jährigen Schweizer Skirennfahrers darf jedoch auch eine gehörige Portion Frust über die eigene Leistung vermutet werden. Sowohl in Kvitfjell (33.) als auch in Wengen (ausgeschieden) blieb Janka ohne Weltcup-Punkte.

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