Suter distanzierte die ein Jahr ältere Österreicherin Stephanie Venier um 0,47 Sekunden. Deren drittklassierte Teamkollegin Rosina Schneeberger büsste bereits über acht Zehntel ein. Zweitbeste Schweizerin wurde Jasmine Flury auf Rang 6.
Für die 19-Jährige war es bereits der vierte Medaillengewinn an Junioren-Weltmeisterschaften. Während die Innerschweizerin im Europacup schon sieben Siege feiern konnte, blieb sie auf Stufe Weltcup bei elf Starts noch ohne Punkte.
Gisin 5. in der Super-Kombination
Der Super-G wurde zusammen mit dem nachfolgenden Slalom-Lauf auch als Super-Kombination gewertet. Die Schweizer Juniorinnen blieben ohne Medaille. Michelle Gisin, nach dem Super-G Zwölfte, klassierte sich als beste Schweizerin auf dem 5. Rang, Rahel Kopp wurde Sechste. Corinne Suter schied wenige Stunden nach ihrem Goldgewinn aus.
Für Suter und die Schweiz ist es die zweite Medaille in Jasna: Am Sonntag hatte im Team-Event hinter Schweden der 2. Platz resultiert.