Zum Inhalt springen

Zahlen und Fakten zur Ski-WM 13 Mal ein goldenes Hurra und zum Glück wieder Zuschauer

Am Montag beginnt in Courchevel/Méribel die Ski-WM. Wir haben die wichtigsten Zahlen und Fakten zu den Titelkämpfen zusammengefasst.

Skipiste Méribel
Legende: Bereit für die grosse Show In Courchevel und Méribel findet die 47. Ski-WM statt. imago images/ANP

Am 6. Februar beginnt in Courchevel/Méribel die Ski-WM. In 7 verschiedenen Disziplinen werden an 12 Tagen insgesamt 13 Medaillensätze vergeben. Das sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zu den Titelkämpfen in Savoyen:

4 – Frankreich hat keine so reiche WM-Geschichte wie andere Wintersportnationen. Nach 1937 und 1962 (jeweils in Chamonix) und 2009 (Val d’Isère) finden die Titelkämpfe erst zum 4. Mal in Frankreich statt – sofern man Grenoble 1968 ausklammert. Damals zählten die Rennen bei den Olympischen Spielen gleichzeitig als Ski-WM.

9 – Die Schweiz holte vor zwei Jahren in Cortina am meisten Edelmetall von allen teilnehmenden Nationen. Im Medaillenspiegel reichte es trotzdem nur zu Platz 2: Österreich schwang mit 5 Mal Gold obenaus (Schweiz 3), brachte es insgesamt aber nur auf 8 Medaillen. Zu Weltmeisterinnen machten sich Corinne Suter (Abfahrt) sowie Lara Gut-Behrami (Super-G und Riesenslalom). Dazu kamen Silber von Suter im Super-G und 5 Mal Bronze: Beat Feuz (Abfahrt), Loïc Meillard (Kombination und Parallel-Event), Michelle Gisin (Kombination) und Gut-Behrami (Abfahrt).

13 – So viele WM-Entscheidungen fallen vom Auftakt mit der Frauen-Kombination am 6. Februar bis zum Abschluss mit dem Männer-Slalom am 19. Februar.

15 – So viele Autominuten fährt man von Méribel nach Courchevel. Die beiden benachbarten Wintersportorte haben 2015 und 2022 jeweils das Weltcup-Finale beherbergt, eine WM tragen sie zum ersten Mal aus.

47 – Die Titelkämpfe in Courchevel/Méribel sind die 47. Weltmeisterschaften der Alpinen. Mit Abstand die erfolgreichste Nation ist Österreich mit 101 Gold-, 104 Silber- und 97 Bronzemedaillen. Die Schweiz liegt mit 69 goldenen, 70 silbernen und 65 bronzenen Auszeichnungen an 2. Stelle vor Frankreich (47-52-37).

600 – Mehr als 600 Athleten aus 75 Ländern werden sich an der WM die Ehre geben.

1992 – In Albertville fanden vor 31 Jahren die Olympischen Spiele statt. Die Piste «Le Roc de Fer» in Méribel, wo die Frauen- und Parallelrennen ausgetragen werden, war damals schon Schauplatz eines sportlichen Grossevents. Die Kanadierin Kerrin Lee-Gartner fuhr zu Olympia-Gold in der Abfahrt, beste Schweizerin war Heidi Zurbriggen auf Rang 10.

Kerrin Lee-Gartner (CAN/Mitte) jubelt mit Hilary Lindh (USA/links) und Veronika Wallinger (AUT/rechts) um die Wette.
Legende: Das Olympia-Podest von Albertville Kerrin Lee-Gartner (CAN/Mitte) jubelt mit Hilary Lindh (USA/links) und Veronika Wallinger (AUT/rechts) um die Wette. imago images/Werek International

20'000 – Nach der Corona-WM vor zwei Jahren, als in Cortina d’Ampezzo keine Zuschauer zugelassen waren, geht es stimmungsmässig wieder aufwärts. Die Organisatoren erwarten bis zu 20'000 Fans pro Tag.

500 Millionen – Die Ski-WM ist auch ein TV-Ereignis: Weltweit werden ungefähr 500 Millionen Fernsehzuschauer die Rennen verfolgen. Rund 1800 Medien haben sich akkreditiert. Auch bei SRF verpassen Sie wie gewohnt nichts.

Ski-WM in Courchevel/Méribel

SRF zwei, Sportlive, 29.1.23, 10:15 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel