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Der beschwerliche Weg des Daniele Sette (Radio SRF)
Aus Ski alpin vom 16.12.2019. Bild: instagram
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Skifahrer aus Leidenschaft Der beharrliche Daniele Sette

Der Engadiner Daniele Sette hat sich im Ski-Zirkus 12 Jahre auf eigene Faust durchgeschlagen. Im Sommer nahm ihn Swiss-Ski auf.

Nach 12 Jahren des Alleingangs schaffte der 27-Jährige im Sommer den Sprung in das B-Kader von Swiss-Ski. Nun kann sich Sette zu 100 Prozent auf seine Leidenschaft konzentrieren – ohne Nebenjob als Koch, Trainer, Servicemann oder Chauffeur.

Die Liebe zum Sport war zu gross. Ich habe zu lange dafür gekämpft, um aufzugeben.

«Ich kann das Ganze jetzt finanziell etwas ruhiger angehen», erklärt der Technikspezialist. Früher war er auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen. Einen Coach musste er selbst anheuern.

Was trieb ihn an, dies alles in Kauf zu nehmen? «Die Liebe zum Sport war zu gross. Ich habe zu lange dafür gekämpft, um aufzugeben», so Sette.

Erster Podestplatz im Europacup

Weltcuppunkte hat er noch keine gesammelt. Erst 2 Riesenslaloms hat er in seiner Karriere auf höchster Stufe bestritten (2014 in Adelboden und im März 2019 in Kranjska Gora).

Immerhin: Beim Riesenslalom der Männer im norwegischen Trysil wurde Sette Anfang Dezember Dritter. Es war sein erster Podestplatz im Europacup.

Was Sette gelernt hat, als er auf sich alleine gestellt war, erfahren Sie im Audiobeitrag oben.

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