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St. Moritz 2017 Fabienne Suter: «Ich dachte, heute könnte es passen»

Ilka Stuhec wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Dementsprechend erleichtert ist die Slowenin, dem Druck standgehalten zu haben. Bei Fabienne Suter macht sich stattdessen Ernüchterung breit.

Fabienne Suter (7.): Grosse Enttäuschung

  • «Das Fahrgefühl war eigentlich nicht so schlecht.»
  • «Ich war heute nicht speziell nervös. Ich dachte, heute könnte es klappen.»
  • «Ich weiss nicht, ob ich mir die Fahrt nochmals ansehen soll. Es fehlte ja ziemlich viel. Vielleicht wenn etwas Zeit vergangen ist.»

Ilka Stuhec (1.): Emotionale Entladung

  • «Ich freue mich sehr, aber ich werde es erst später wirklich realisieren.»
  • «Mit meiner Mutter habe ich noch nicht gesprochen. Wir haben nur geweint.»
  • «Heute war ich etwas nervöser als normal. Ich habe mir gesagt: ‹Fahr nur Ski und lebe deinen Traum.›»

Hans Flatscher (Cheftrainer): Leise Enttäuschung

  • «Wir haben uns insgeheim schon erhofft, dass Fabienne aufs Podest fahren kann. Wir müssen das sicher analysieren.»
  • «Michelle war top. Leider ist ihr im Loch unten ein Fehler passiert, der nicht hätte sein müssen.»
  • «An einer WM zählen nur die Medaillen. Alles in allem ist es nicht so rausgekommen wie erhofft.»

Lindsey Vonn: (3.): Unerwartetes Glück

  • «Ich bin sehr happy. Nach der Verletzung ist das (der 3. Platz, Anm. Redaktion) wie Gold für mich.»
  • «Skifahren ist die beste Medizin für mich. Ich habe immer gekämpft, um zurückzukommen. Auch wenn ich nicht so viel Selbstvertrauen habe wie auch schon.»
  • «An Weltmeisterschaften war ich oft nicht dabei oder war angeschlagen. Jetzt eine Medaille zu gewinnen, das ist schon speziell für mich.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.02.2017, 10:20 Uhr

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