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St. Moritz 2017 Familie Feuz hatte bereits ausgecheckt

Ein überwältigter Weltmeister Beat Feuz und ein bitter enttäuschter Patrick Küng. Und: Die Familie des Weltmeisters auf Zimmersuche. Die Stimmen zur WM-Abfahrt.

Beat Feuz (1.): Dankbar und überglücklich

  • «Der Druck war sicher da. Ein solches Rennen hat man wohl nur einmal im Leben. Zuhause zu gewinnen, das ist unglaublich.»
  • «Meine Eltern haben mich als Kleinen immer unterstützt. Und jetzt ist es meine Freundin, die mir am nächsten steht – sie weiss ganz genau, was ich brauche und was nicht. Sie sind die drei wichtigsten Menschen für mich.»
  • «Vor allem seit meiner Knieverletzung hat mir meine Freundin geholfen, mich zurückzukämpfen.»

Patrick Küng (4.): Trotz klasse Leistung bleibt die Enttäuschung

  • «2 Hundertstel, 4. Platz. Jetzt kommt es sowieso nicht mehr drauf an. Die Medaillen zählen und es reicht nicht.»
  • «Ich wusste, dass auf dieser Piste etwas drin liegt. Ich wollte um die Medaille kämpfen und habe alles gegeben.»
  • «Es wäre schön gewesen, mit ihm ( Beat Feuz, Anm. Redaktion ) auf dem Podest zu stehen wie in Beaver Creek. Es ist natürlich super, hier zuhause einen Schweizer zuvorderst zu haben.»

Erik Guay (2.): Glücklich und mit grossem Respekt für Feuz

  • «Ich bin so glücklich, wie es gelaufen ist. An dieser WM Gold und Silber zu holen, ist unglaublich.»
  • «Grössten Respekt für Beat. Er hat einen fantastischen Job gemacht mit all dem Druck vor Heimpublikum.»
  • «Ich freue mich, am Montag ins Flugzeug zu steigen und meine Frau und meine Kinder zu sehen.»

Max Franz (3.): Geniesst den Stress als Medaillengewinner

  • «Ich hatte in den Trainings immer Fehler drin und war ratlos. Für heute habe ich einen alten Ski hervorgeholt und gehofft, dass es passt.»
  • «Mein Motto war: «‹Arsch zusammenzwicken und es runterbringen.›»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.02.2017, 12:55 Uhr

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