Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Weltcup Frauen Holdener in Moskau auf dem 4. Platz

Beim Parallel-Slalom in Moskau ist Wendy Holdener überraschend bis in die Halbfinals vorgestossen. Nach Siegen gegen Christine Geiger und Tina Maze resultierte am Ende der 4. Rang. Bei den Frauen siegte überraschend Lena Dürr, bei den Männern setzte sich Favorit Marcel Hirscher durch.

Wendy Holdener setzte sich in Moskau in der 1. Runde mit 0,93 Sekunden Vorsprung gegen die Deutsche Christina Geiger durch. In den Viertelfinals schaltete die Schwyzerin dann überraschend die Weltcup-Dominatorin Tina Maze (Slo) aus, ehe sie im Halbfinal von der Slowakin Veronika Velez-Zuzulova gestoppt wurde. Zu einer Final-Teilnahme fehlten der 19-Jährigen gerade einmal 12 Hundertstel. «Ich startete zweimal schlecht. Das hat mich etwas aus dem Konzept gebracht», erklärte sie ihre Niederlage im Halbfinal. «Danach war die Luft etwas draussen.»

Dürr mit 1. Weltcupsieg

Im «kleinen Final» blieb Holdener dann gegen die dreifache Saisonsiegerin Mikaela Shiffrin (USA) chancenlos. Trotzdem bedeutete der 4. Rang beim «City-Event» in der russischen Hauptstadt das beste Weltcup-Ergebnis für die Schweizer Slalom-Spezialistin. Bislang war ein 9. Rang in Semmering (Ö) ihr Bestresultat gewesen. «Diese Rennen machen mir riesigen Spass. Von mir aus könnte es noch mehr davon geben», freute sie sich.

Den Sieg im Frauen-Wettkampf sicherte sich überraschend Lena Dürr im Final gegen Velez-Zuzulova. Die 21-jährige Deutsche fuhr zum ersten Mal überhaupt auf ein Weltcup-Podest. «Ich hatte bei einem Skirennen noch nie so viel Spass», freute sich Dürr im Siegerinterview.

Hirscher triumphiert

Bei den Männern gewann Marcel Hirscher den Final gegen Andre Myhrer. «Jeder Lauf war sehr eng, das Glück war auf meiner Seite», so der Österreicher. Mit dem 6. Saisonsieg baute Hirscher zudem seine Führung im Slalom-Weltcup auf 184 Punkte aus.

Im Kampf um Platz 3 setzte sich Ivica Kostelic gegen Felix Neureuther (De) hauchdünn um 1 Hundertstel durch. Für den Kroaten ist es der 3. Weltcup-Podestplatz in Folge. Eine Woche vor dem WM-Auftakt in Schladming (Ö) war kein Swiss-Ski-Fahrer am Start.

Meistgelesene Artikel