Seit Anfang Juli spürte Michelle Gisin eindeutige Symptome. «Ich absolvierte mein gewohntes Programm und merkte einfach immer mehr, dass ich keine Energie habe und extrem müde bin», wird die Athletin aus dem Nationalkader in einem Communiqué von Swiss-Ski zitiert.
Tage, an denen sie keinen Schritt macht
Sie durchlebt derzeit immer wieder Höhen und Tiefen. Seit gut 3 Wochen ist das Training der Olympia-Siegerin von Pyeongchang 2018 in der Kombination gestört. «Es gibt sogar Tage, an denen ich flach im Bett liege und keinen Schritt mache», führt Gisin aus.
Die Resultate der Untersuchungen haben nun das Pfeiffersche Drüsenfieber ergeben. Gisin wird sich am Donnerstag weiter untersuchen lassen. Sie wird fortan nicht mehr weitertrainieren. Wie lange die Engelbergerin ausfallen wird, ist noch unklar.