Innerhofer hatte nach seinem Sturz die Ski wieder angeschnallt und seine Fahrt fortgesetzt, was gemäss den Regeln des internationalen Verbandes (FIS) verboten ist. Mit dieser Massnahme will man verhindern, dass es zu gefährlichen Situationen kommt. Innerhofer hatte von dieser Regel keine Kenntnis, wie er gegenüber der Jury angab.
Nun darf der Lauberhorn-Sieger des vergangenen Wochenendes das Hahnenkamm-Rennen am Samstag frühestens mit der Startnummer 46 in Angriff nehmen. Überdies wird der Italiener mit einer Busse von 999 Franken belegt.
Anderer Fall bei Raich
Wird ein Fahrer - wie am Donnerstag im Fall Benjamin Raich (Ö) - hingegen abgewunken, weil vor ihm ein Sturz passiert ist, darf er seine Fahrt fortsetzen, wenn die Strecke wieder freigegeben ist.