Carlo Janka schuf die Differenz im Mittelteil, in welchem keiner nur annähernd so schnell unterwegs war wie der Obersaxer. «Ich hatte mir die ersten paar Fahrer im Fernseher angeschaut, danach funkten die Trainer noch ein paar Infos nach oben. Am Ende klappte es einwandfrei», sagte Janka, der mit der Startnummer 7 ins Rennen gegangen war, nach seinem Überraschungscoup.
Im Super-G muss nach nur einer Besichtigung gleich alles passen.
Nach 4 Riesenslalom-, 3 Abfahrts- und 3 Super-Kombinations-Siegen triumphierte Janka nun erstmals im Super-G. «In dieser Disziplin ist es immer sehr schwierig, da muss nach nur einer Besichtigung gleich alles passen», meinte Janka. «Ich musste fast 30 Jahre alt werden und nach Südkorea reisen, um einmal einen Super-G zu gewinnen.»
Wie Janka seine Fahrt und die Rennen in Jeongseon erlebt hat, erfahren Sie im Video.