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Resultate
Aksel Svindal scheint der Super-G auf der «Saslong» besonders zu liegen. Während es der knapp 31-Jährige in der Abfahrt noch nie aufs Podest schaffte, durfte er in der zweitschnellsten Disziplin in Gröden schon zum 3. Mal jubeln. Bereits 2009 und im Vorjahr hatte der Norweger gesiegt. «Strecke und Schnee liegen mir in Gröden besonders, wenn ich hier keinen Fehler mache, bin ich meistens schnell unterwegs», sagte der Sieger nach dem Rennen.
Svindal überlegen
Svindal zeigte von oben bis unten eine bestechende Fahrt und lag bei allen Zwischenzeiten in Führung. Im Ziel hatte er Jan Hudec aus Kanada um 58 Hundertstel distanziert. Der Franzose Adrien Theaux auf Platz 3 lag bereits eine knappe Sekunde hinter dem Führenden im Gesamtweltcup.
Küng frustriert
Frustrierend endete das Rennen für Patrick Küng, den Sieger des letzten Super-G in Beaver Creek (USA). Der Glarner war gut unterwegs, als er nach rund 75 Fahrsekunden bei einer Bodenwelle abgehoben wurde und das nächste Tor verpasste. «Ich weiss, dass meine Form stimmt, trotzdem darf so ein Fehler natürlich nicht passieren. Nun muss ich das Rennen schnell abhaken und mich auf die Abfahrt konzentrieren», meinte ein enttäuschter Patrick Küng im Zielraum.
Wegen diesem Nuller musste Küng die Führung in der Disziplinen-Wertung wieder an Svindal abgeben. Der Norweger hatte den 1. Super-G in Lake Louise (Ka) gewonnen.
Défago bester Schweizer
Bester Schweizer war Didier Défago. Der Walliser, der in Gröden 2002 den Super-G gewonnen hatte, kam mit 1,78 Sekunden Rückstand auf Platz 12. Einen Rang dahinter klassierte sich Beat Feuz. Carlo Janka wurde 16.