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Dass die Schweiz gegen Lettland zum Schluss doch noch jubeln konnte, war primär das Verdienst zweier Spieler: Jenes von Torschütze Simon Moser sowie Torhüter Jonas Hiller.
«Irgendwann musste die Scheibe reinfallen»
Moser analysierte die Partie realistisch: «Wir haben das ganze Spiel lang viel Druck gemacht und wussten, dass die Scheibe irgendwann reinfallen wird.» Dass der Puck den Weg ins Tor doch noch fand, war dem Emmentaler zu verdanken, der den Siegestreffer 8 Sekunden vor Schluss regelrecht erzwang.
Davor scheiterte auch Moser oft am überragenden lettischen Keeper Edgars Masalskis. «Er hat uns fast zur Verzweiflung gebracht», räumte der Stürmer der Nashville Predators ein. Auch Keeper Hiller sprach von einem «schwierigen Spiel. Das Team hat aber immer an den Sieg geglaubt und sich so den Erfolg verdient.»
«Hier freut man sich auf jedes Spiel»
Nie aufgeben und dem System stets treu bleiben können - auch Moser nannte diese Punkte als positive Aspekte aus dem Lettland-Spiel. Gegen Schweden wartet nun ein ungleich stärkerer Widersacher auf die Nati. «Schweden ist noch stärker besetzt als im WM-Final», weiss Stürmer Nino Niederreiter.
Die Schweiz wolle sich am Freitag in ihrem zweiten Gruppenspiel aber nicht verstecken. «Wir spielen in Russland in einem Turnier mit den besten Spielern der Welt. Hier freut man sich auf jede Partie», brennt Niederreiter bereits jetzt auf den nächsten Schweizer Auftritt in Sotschi.