Zum Inhalt springen

Spiele der Gegensätze Innert Stundenfrist von der Piste zum Traumstrand

Pyeongchang ist vielfältig: Von der Skipiste in Jeongseon zum Meer in Gangneung dauert es nur etwas über eine Stunde.

Der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018 ist vielfältig. Die Wettkampfstätten erstrecken sich von den Bergen im südkoreanischen Hinterland über das kompakte Biathlon-, Langlauf- und Skisprung-Center bis hin zu den Eishallen in Gangneung.

Zwischen Kugelfischen und Krabben

Die Stadt an der Küste des japanischen Meers beherbergt die Eishockey-, Eisschnelllauf-, Shorttrack- und Curling-Wettbewerbe. Doch Gangneung wartet mit einer weiteren Attraktion auf: Unweit der Eishallen lässt sich südkoreanisches (Sommer-)Flair erleben. Vor den farbenfrohen Restaurants säumt ein Aquarium das nächste. Darin tummeln sich exotische Kugelfische, Krabben und Riesentintenfische.

(Fast) Wie an der Copacabana

Doch was das Herz der Besucher aus dem Binnenland Schweiz noch höher schlagen lässt, ist der traumhafte Strand. Beim Blick auf die Wellen und die Muscheln im Sand wähnt man sich weit weg von den Winterspielen. Vielmehr denkt man an Copacabana und Sommerspiele. Nur etwas holt einem schnell wieder zurück in die Wirklichkeit: Die Winterschuhe passen nun gar nicht zum Meerfeeling.

Gleich vor dieser Traumkulisse haben sich die Organisatoren von Pyeongchang 2018 etwas Spezielles einfallen lassen: Die Ausstellung Fire Art Festa. 19 südkoreanische und 6 ausländische Künstler trugen 23 Installationen dazu bei. Die Stücke, die den Zuschauern die koreanische Kultur näher bringen sollen, zieren die Strandpromenade und sorgen für eine einzigartige Kulisse.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

Meistgelesene Artikel