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Starke Schweizer Ausbeute Die 23. Olympischen Winterspiele sind beendet

  • Um 21:40 Uhr Ortszeit beendete IOC-Präsident Thomas Bach die Olympischen Spiele im Rahmen der Schlussfeier.
  • Die Schweiz war mit 15 gewonnenen Medaillen so erfolgreich wie seit 30 Jahren nicht mehr.
  • Im Medaillenspiegel obenaus schwingt Norwegen.

Thomas Bach lobte in seiner Rede die ersten olympischen Winterspiele in Südkorea als «die Spiele der neuen Horizonte».

«In den vergangenen 17 Tagen haben wir die traditionsreichen Olympischen Spiele erlebt, die den Weg in die Zukunft weisen», sagte er. Mit Blick auf die vorsichtige Annäherung von Nord- und Südkorea meinte der Deutsche in Richtung der betroffenen Athleten: «In eurem vereinten Einmarsch habt ihr euren Glauben an eine friedliche Zukunft mit uns geteilt.»

Um 21:54 Uhr Ortszeit erlosch das Feuer. Zuvor war die olympische Flagge offiziell von Südkorea an China übergeben worden. Die nächsten Winterspiele finden 2022 in Peking statt.

Tolle Auftritte der Schweizer

Die Schweiz gewann insgesamt 15 Medaillen (5 Gold, 6 Silber, 4 Bronze). Eine solche Ausbeute hat es seit Calgary 1988 nicht mehr gegeben. In der Endabrechnung reichte dies für Platz 8.

Als erfolgreichste Nation wird Norwegen in die Geschichte eingehen. Dank dem abschliessenden Gold von Langläuferin Marit Björgen hat sich Norwegen im Medaillenspiegel noch vor Deutschland auf Platz 1 geschoben. Letztmals waren die Skandinavier 2002 in Salt Lake City die erfolgreichste Nation bei Winterspielen.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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