Stan Wawrinka (ATP 88) verlor die Partie vor allem wegen seiner Inkonstanz. Der Schweizer machte im Entscheidungssatz zuerst einen Break-Rückstand wett, ehe er das erneute Break zum 5:6 kassierte. Zwar wehrte der 33-Jährige zuerst 2 Matchbälle ab, beim 3. Versuch war Martin Klizan (ATP 65) jedoch mit einem Aufschlagwinner erfolgreich.
Hin und Her in den Sätzen 1 und 2
Im 1. Satz hatte Wawrinka dem Slowaken gleich bei der ersten Gelegenheit den Service abgenommen. Seinen Aufschlag brachte er in der Folge souverän durch und holte sich den Startsatz.
Nach einem ungenutzten Breakball zu Beginn des 2. Satzes wurde Wawrinka harmloser. Beim Stand von 2:3 gelang Klizan der Servicedurchbruch und damit die Entscheidung im 2. Satz.
Der Schweizer bestätigte in St. Petersburg dennoch seinen Aufwärtstrend nach den Knieoperationen. Für seinen ersten Turnierfinal in diesem Jahr reichte es dennoch nicht. 2016 verlor er im Final von St. Petersburg gegen Alexander Zverev.