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Zusammenfassung Zverev - Federer
Aus Sport-Clip vom 11.10.2019.
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3-Satz-Niederlage in Schanghai Federers Comeback gegen Zverev bleibt unbelohnt

  • Roger Federer (ATP 3) unterliegt Alexander Zverev (ATP 6) in 3 Sätzen mit 3:6, 7:6 (9:7), 3:6.
  • Der Deutsche zeigt vor allem bei eigenem Aufschlag eine überzeugende Leistung und steht verdient in der nächsten Runde.
  • Im Halbfinal trifft Zverev auf Matteo Berrettini, der Dominic Thiem mit 7:6, 6:4 schlägt.

Alles deutete auf einen souveränen Sieg von Alexander Zverev hin. Der Deutsche führte im Viertelfinal von Schanghai in Durchgang Nummer 2 mit Satz und Break und erarbeitete sich beim Stand von 6:5, 40:0 gleich 3 Matchbälle.

Doch Roger Federer bewies Moral, wehrte alle Möglichkeiten ab und kämpfte sich spektakulär ins Tiebreak. In diesem musste der «Maestro» 2 weitere Matchbälle abwehren, ehe er sich über den Gewinn des 2. Satzes freuen konnte.

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Federer wehrt 5 Matchbälle ab
Aus sportlive vom 11.10.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 2 Sekunden.

Kein Durchkommen

Im 3. Durchgang konnte der 38-Jährige die Wende aber nicht mehr herbeiführen. Gleich in seinem 1. Aufschlagspiel kassierte Federer das Break und konnte dieses nicht mehr wettmachen. Zu gefestigt trat der junge Deutsche auf und sicherte sich nach 126 Minuten den Halbfinal-Einzug.

Federers Rencontre mit dem Schiedsrichter

Wie gross die Anspannung auf dem Court war, zeigte Federer zu Beginn des 3. Satzes. Der Schweizer schlug bei eigenem Aufschlag nach einem verlorenen Punkt den Ball ins Aus und wurde vom Schiedsrichter nicht nur verwarnt, sondern kassierte einen umstrittenen «Point Penalty». Eine hitzige Diskussion des Baselbieters mit dem Unparteiischen war die Folge.

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Federer kassiert einen «Point Penalty»
Aus sportlive vom 11.10.2019.
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Zverev ohne Fehler im 1. Satz

Begonnen hatte die Partie für die Weltnummer 6 ideal. Der 22-Jährige lieferte von Beginn weg eine überzeugende Vorstellung ab und liess vor allem bei eigenem Service so gut wie nichts zu. Mit einer Quote von 89 Prozent gewonnener Punkte nach 1. Aufschlag (77 Prozent über das gesamte Spiel) wusste der Deutsche vor allem in dieser Statistik zu überzeugen.

Der Baselbieter bekundete grösste Schwierigkeiten, den Aufschlag seines Gegenspielers zu lesen. Der Servicedurchbruch von Zverev zum 4:2 war die logische Folge. Am Ende sicherte er sich den Durchgang mit 6:3.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 11.10.19, 12:30 Uhr

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