- Vorjahressieger Casper Ruud gibt sich in Genf keine Blösse und setzt sich im Achtelfinal souverän in zwei Sätzen gegen Benoît Paire durch.
- Für die Turniernummern 5 und 7 ist das Sandplatz-Turnier in der Romandie hingegen bereits beendet.
- Mit Johan Nikles scheidet der letzte Schweizer an den Geneva Open aus.
Nur eben 55 Minuten brauchte Casper Ruud (ATP 8), um seine «Mission Titelverteidigung» in Genf zu lancieren. Der Norweger, der beim ATP-250-Turnier zuvor ein Freilos genossen hatte, gewann den Achtelfinal gegen Benoît Paire (ATP 67) diskussionslos 6:3, 6:1. Einerseits lag das an einem souveränen Auftritt Ruuds, andererseits aber auch daran, dass der streitbare Paire analog zum Startsatz auch die Lust am Spiel verlor.
Dabei war der Franzose gut in die Partie gestartet, hatte bei 1:1 das erste Break des Matches realisiert. In der Folge legte Ruud aber zu und wurde letztlich seiner Favoritenrolle vollends gerecht.
Turniernummern 5 und 7 out
Nach der Nummer 1 der Setzliste, Daniil Medwedew, erwischte es am Mittwoch auch die an 5. und 7. Position gesetzten Spieler. Der Georgier Nikolos Basilaschwili (ATP 25) musste sich Joao Sousa (POR/ATP 79) in 2 Sätzen geschlagen geben. Federico Delbonis (ARG/ATP 62) unterlag Thanasi Kokkinakis (AUS/ATP 85) trotz furiosem Start 6:1, 5:7, 5:7. Kokkinakis hatte in der Runde zuvor bereits Fabio Fognini (ITA/ATP 52) eliminiert. Nun wartet auf den Australier mit Ruud eine noch härtere Knacknuss.