Novak Djokovic hat sich in Genf einen Tag vor seinem 38. Geburtstag mit der Viertelfinalqualifikation beschenkt. Der Serbe wurde von Marton Fucsovics (ATP 134) nur selten in Bedrängnis gebracht und setzte sich ohne zu glänzen mit 6:2, 6:3 durch. Nach 1:15 Stunden verwertete die Weltnummer 6 ihren zweiten Matchball.
Djokovic, der auf der ATP-Tour zuletzt drei Spiele in Folge verloren hatte – darunter auf Sand zwei Mal bei erster Gelegenheit –, erhielt mit Fucsovics einen dankbaren Aufbaugegner. Im Duell mit dem fehlerhaften Ungarn, gegen den er noch nie verloren hatte, legte der Serbe beim Stand von 2:1 mit einem Break vor. Mit einem Longline-Winner sicherte er sich nach 35 Minuten den ersten Satz.
Nun gegen Arnaldi
Vor allem bei eigenem Aufschlag zeigte Djokovic kaum Schwächen. 38 von möglichen 48 Punkten gewann er nach eigenem Service. Auch bei den Returns war ein Klassenunterschied festzustellen. Den entscheidenden Service-Durchbruch holte sich Djokovic im zweiten Satz zum 4:2.
Auf dem Weg zu seinem ersten Turniersieg seit Olympiagold in Paris wartet im Viertelfinal Matteo Arnaldi (ATP 39) auf Djokovic. Der Italiener besiegte Fabian Marozsan (ATP 56) aus Ungarn in zwei Sätzen.