Nächster Sieg beim Lieblingsturnier: Der Grieche Stefanos Tsitsipas (ATP 12) hat zum dritten Mal nach 2021 und 2022 das ATP-1000-Turnier in Monte-Carlo gewonnen. Der 25-Jährige schlug im Final den Norweger Casper Ruud (ATP 10), der weiter auf seinen ersten Titel auf ATP-1000-Stufe warten muss, deutlich mit 6:1, 6:4.
Tsitsipas, der im Halbfinal Australian-Open-Sieger Jannik Sinner gestoppt hatte, liess Ruud im ersten Satz keine Chance. Im zweiten Durchgang ging es ausgeglichener zu, doch Tsitsipas verwandelte den ersten Matchball.
Ruud verpasst grössten Titel der Karriere
Der griechische Sandplatzspezialist hatte im Anschluss an seinen letzten Monte-Carlo-Titel lange mit seiner Form zu kämpfen gehabt, präsentiert sich in diesem Jahr aber bislang stark.
Ruud dagegen verpasste das Sieger-Preisgeld von knapp 920'000 Euro und den ersten grösseren Titel seiner Karriere. Der French-Open-Finalist von 2023 konnte seinen überraschenden Halbfinalsieg über den Weltranglistenersten Novak Djokovic nicht vergolden.