9 Jahre nach seinem letzten Auftritt im Berner Oberland ist Roger Federer wieder einmal beim Turnier in Gstaad mit von der Partie. Dies feierten die Organisatoren am Dienstag im Anschluss an die Partie Chiudinelli-Brands mit einer kleinen Zeremonie auf dem Centre Court.
Versuche als Fahnenschwinger
Zwar setzte unmittelbar vor dem Einmarsch Federers der Regen ein, der Sieger von 2004 liess sich dadurch die gute Laune jedoch nicht verderben. Er versuchte sich gar ein wenig im Fahnenschwingen, machte dabei aber eine weniger souveräne Figur als mit dem Tennisracket.
Nach Juliette jetzt Désirée
Als Höhepunkt wurde Federer als Geschenk die 3-jährige Kuh Désirée überreicht. 10 Jahre nach Juliette ist es für den «Maestro» die 2. Kuh, die er in Gstaad erhielt. «Ich freue mich, dass es eine Kuh und nicht etwas anderes ist», sagte Federer. «Sie gefällt mir sehr.» Wohin sie komme, wisse er noch nicht. «Sicher aber nicht in den Trophäen-Raum.»