Es ist das 3. Mal nach 2011 und 2012, dass Djokovic das Jahr als Nummer 1 des Rankings abschliesst. «Es ist eine grosse Freude, hier mit dieser Trophäe zu stehen», sagte Djokovic bei der Pokalübergabe. «Die Nummer 1 der Welt zu sein, ist eine der grössten Herausforderungen, die ein Tennisspieler haben kann.»
Privat und beruflich gutes Jahr
Auf die Frage, welches der schönste Moment seines Jahres gewesen seien, meinte der 27-Jährige: «Meine Hochzeit». Der Belgrader hatte im Juli seine Partnerin Jelena Ristic geheiratet. Im Oktober wurde der gemeinsame Sohn Stefan geboren. Neben den privaten Highlights sei es aber auch sein wahrscheinlich bestes Profijahr gewesen, ergänzte Djokovic.
In 69 Minuten zum Sieg
Gegen Tomas Berdych bekundete Djokovic keine Probleme. Die Differenz schuf er bei den 2. Aufschlägen des Tschechen, die er angreifen konnte und so in 70 Prozent der Fälle den Punkt machte. Bei eigenem Service blieb er ungefährdet, obwohl er nur drei Asse schlug. Nach 69 Minuten beendete er die Partie mit dem ersten Matchball.
Es war Djokovics 17. Erfolg über Berdych im 19. Aufeinandertreffen. Insgesamt steht er nun bei 30 Indoor-Siegen in Folge. In seinen drei Gruppenspielen hat er nur 9 Games abgegeben.
Djokovic-Nishikori am Nachmittag
Im Halbfinal vom Samstagnachmittag trifft der Serbe auf den Japaner Kei Nishikori, gegen den er im US-Open-Halbfinal verloren hatte und «nur» eine 2:2-Bilanz aufweist.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 14.11., 15:00 Uhr