ATP Paris-Bercy
Nachdem Federer den 1. Satz gewonnen hatte, ging er im 2. Umgang sogleich mit Break in Führung. Die Ausgangslage, einen weiteren Top-Spieler zu bezwingen, schien hervorragend. Doch Djokovic schaffte sogleich das Re-Break und war fortan der bessere Spieler im Palais Omnisports von Paris-Bercy.
Djokovic übernimmt das Spieldiktat
So ging die Weltnummer 2 mit einem weiteren Service-Durchbruch in Führung und gewann den Satz schliesslich 6:3.
Im 3. Satz bot sich Federer dann keine einzige Möglichkeit mehr zum Servicedurchbruch. Djokovic dagegen legte 2 Breaks nach und machte den 4:6, 6:3, 6:2-Sieg nach 2 Stunden perfekt.
«Liess mit meinem Service nach»
«Es war ein schwieriges Spiel», konstatierte Federer. «Ich hatte meine Chancen im 2. und 3. Satz, liess dann aber mit meinem Service etwas nach. Und Djokovic begann stärker zu retournieren und aggressiver zu spielen.» Djokovic meinte: «Ich bin ruhig geblieben, das hat sich ausgezahlt.»
Für Federer geht es kommende Woche in London weiter, wo er bei den ATP World Tour Finals antritt. Dort erhält er in der Gruppenphase die Chance zur Revanche gegen Djokovic.
Djokovic trifft auf Ferrer
Djokovic steht nach dem Erfolg über Federer erstmals seit 2009 wieder im Final von Paris-Bercy. Dort trifft er auf David Ferrer (ATP 3). Der Spanier besiegte seinen Landsmann Rafael Nadal (ATP 1) klar mit 6:3, 7:5.