Als einen der «schwierigeren Momente» in seiner Karriere beschreibt Roger Federer die Bekanntgabe des Verzichts auf die Final-Teilnahme an den ATP Finals. «Es ist unglaublich enttäuschend. Aber der Körper hat für mich die Entscheidung getroffen. Es war schlicht unmöglich, auf einem normalen Level zu spielen», so die Weltnummer 2.
Die Verletzung im Rückenbereich zog sich der Baselbieter im Tie-Break des 3. Satzes gegen Stan Wawrinka zu. «Wir haben alles unternommen, aber die Zeit für die Regeneration reichte nicht aus.»
Anfang Woche wird Federer nach Lille, dem Austragungsort des Davis-Cup-Finals gegen Frankreich, dislozieren. Die Erholung steht nun im Zentrum.
Ob er am Freitag für die Schweiz sein Einzel bestreiten könne, sei schwierig vorherzusagen. «Es bleibt nicht viel Zeit. Aber das Ziel ist, am Freitag antreten zu können. Ich bin zuversichtlich, ich bin positiv. Die nächsten Tage werden extrem wichtig sein.»