Roger Federer liess es sich nicht nehmen, das rote Band zur Eröffnung «seiner» Strasse eigenhändig durchzuschneiden. In einer kurzen Ansprache erinnerte der 17-fache Grand-Slam-Gewinner an seine Zeit im Leistungszentrum; seine Erlebnisse mit Jugendfreund Yves Allegro sowie den Putzdienst als Strafe für zu heftige emotionale Ausbrüche.
Danach liess er sich auch den anschliessenden Spatenstich für die neue Event- und Trainingshalle von Swiss Tennis nicht entgehen. Dort soll ab 2017 ein WTA-Turnier stattfinden.
Zeit für eine Gesprächsrunde im kleinen Rahmen
Im Anschluss an die Zeremonien war aber noch nicht Schluss für Federer. Der «Maestro» nahm sich Zeit für die Journalisten und danach gab es noch eine Fragerunde durch die Talente von Swiss Tennis, seine zukünftigen Nachfolger.
So beantwortete der Basler in der kleinen Runde Fragen zu den Themen Polysportivität, seinen Karrierenentscheid für das Tennis und gegen den Fussball und gab den jungen Sportlern Tipps für den Alltag, das Training und die Karriere. Und auch hier liess sich Federer zur Freude der Jugendlichen die eine oder andere Anekdote über seine Zeit im Leistungszentrum entlocken.
Sendebezug: Tagesschau, 21.04.2016, 18:00.