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ATP-Tour Federer: «Es ist an mir, Djokovics Serie zu brechen»

Übertriebene Freude wollte Roger Federer nach dem gewonnenen Halbfinal gegen seinen Freund Stan Wawrinka nicht aufkommen lassen. Dennoch zeigte sich der Baselbieter zufrieden mit seiner Leistung und machte gleich eine Ansage in Richtung seines Finalgegners.

«Ich liege jetzt nicht auf den Boden und freue mich wie sonst was», gab sich Roger Federer nach seinem Halbfinalsieg zurückhaltend und präzisierte: «Es war ein Sieg gegen einen guten Freund, da ist die Freude immer etwas geringer.»

Mit Blick auf den Final weiss Federer, wo die Stärken seines Gegners liegen: «Djokovic verliert momentan einfach keine Dreisätzer. Es ist an mir, diese Serie zu brechen.» Die letzte Niederlage über 3 Sätze hatte Djokovic im Januar gegen Ivo Karlovic in Doha kassiert.

Und der Baselbieter weiss auch, wer ein unangenehmer Kontrahent für den Serben ist: «Wenn einer Djokovic in den letzten Monaten Probleme bereitet hat, dann bin ich das.» - Eine Ansage mit Sinn: Schliesslich war es Federer, der Djokovic beim ATP-Turnier von Dubai im Februar seine letzte Niederlage zugefügt hatte.

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