Zum Inhalt springen
Roger Federer beim Training in Madrid.
Legende: Zurück auf der Tour Roger Federer beim Training in Madrid. Keystone

ATP-Tour Federer: Harter Brocken nach der Pause

Nach einer siebenwöchigen Pause kehrt Roger Federer beim ATP-1000-Turnier in Madrid auf die Tour zurück. Der Weltranglisten-2. tritt in der spanischen Hauptstadt gut erholt und ideal vorbereitet zur Titelverteidigung an. Zum Auftakt trifft er am Dienstag auf Radek Stepanek.

Resultate

Sein letztes Spiel auf der Tour hatte Roger Federer am 15. März bestritten. Beim ATP-1000-Turnier in Indian Wells unterlag er im Viertelfinal Rafael Nadal. Seither pausierte der Baselbieter. «Für mich ist es wichtig, ab und zu auch ein bisschen Abstand von dem ganzen Rummel zu finden», so Federer, der sein Training vor allem in den Schweizer Bergen bestritt. «Ich habe die Ruhe sehr genossen.»

Training mit Tommy Haas

Diese Ruhe darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Federer in den letzten Wochen intensiv auf die kommenden Aufgaben vorbereitet hat. So trainierte er zum Beispiel mit dem Deutschen Tommy Haas. Obwohl die Auszeit für Federer eine willkommene Abwechslung vom Leben auf der ATP-Tour war, brennt der 31-Jährige jetzt auf seine Rückkehr.

«Ich bin wieder bereit für Turniere und ich freue mich, die anderen Spieler wieder zu sehen», sagte Federer vor seinem Auftaktspiel in Madrid. Dort trifft er mit Radek Stepanek (ATP 48) auf einen äusserst unangenehmen Gegner.

Letzte Niederlage gegen Stepanek vor 5 Jahren

Im Head-to-Head mit dem Tschechen liegt Federer vor dem 14. Duell mit 11:2 in Front. Die letzte Niederlage gegen den 34-Jährigen liegt bereits 5 Jahre zurück. 2008 siegte Stepanek in Rom auf Sand mit 7:6 und 7:6. Auch in Madrid trafen die beiden schon einmal aufeinander. 2008 setzte sich Federer auf Hartbelag in 2 Sätzen durch.

Halbfinal als Ziel

Federer zeigt sich nicht nur für die Partie gegen Stepanek zuversichtlich, sondern auch für das ganz Turnier. Nach dem Titelgewinn im Vorjahr gibt er heuer als Ziel den Einzug in den Halbfinal an.

Meistgelesene Artikel